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Berufliches

Brücken bauen ... ist meine Leidenschaft

In meiner Tätigkeit als Kommunikationsexpertin bringe ich unterschiedliche Perspektiven und Interessen zusammen, schaffe Kanäle oder Formate, um den Austausch zwischen Gruppen zu fördern. Inklusive Sprache ist mir dabei wichtig.

 

Projekte, vor allem Förderprojekte, managen und immer versuchen, sie weiterzuentwickeln: Gesellschaftlich relevante Themen sind mein Fokus: ob es um innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben im Rahmen einer BMAS-Förderung geht, die Belebung ländlicher Räume (Modellprojekt BMEL) oder aktuell die Themen Gleichstellung, Altersvielfalt und Generationenmanagement.

 

Brücken bauen zwischen Arbeitsmarkt und Bewerber*innen – diesem Anliegen gehe ich als Karriereberaterin und Dozentin nach. Aus Beratungsthemen entwickle ich Workshops, Themen aus Seminaren vertiefe ich in Beratungssituationen. 

Persönliches

Zwischen den Stühlen

Lange Zeit habe ich mich immer zwischen den Stühlen sitzend empfunden. Ein paar Beispiele.

* Ich bin die erste meiner Familie, die studiert hat: ich gehörte nicht mehr zu dem Herkunftsmilieu, aber gehörte ich zur akademischen Welt?

* Mein leiblicher Vater war marokkanischer Einwanderer: obwohl er im Leben meiner Mutter keine Rolle spielte, ich einen deutschen Namen hatte, nahm mir meine Umwelt als Heranwachsende die deutsche Herkunft nicht ab. 

Inzwischen weiß ich:

a) es gibt einen dritten Stuhl

b) ich kann mich schneller in die »andere Seite« hineinversetzen

c) anders sein fördert kritisches Denken - und das kann eine Qualität sein

Ich & das Alter

Zugegeben, ich hatte schon mit 25 das Gefühl, ich sei zu alt ...Vielleicht lag's daran, dass ich immer jünger geschätzt wurde, als ich eigentlich war - so eine Art Impostersyndrom fürs Alter ...??

Seit ich die 50 überschritten habe, werde auch ich mit Sätzen konfrontiert: »Für dein Alter siehst du doch ganz gut aus«, aber auch »Bist du sicher, dass du deinen Job aufgeben wilst, es nimmt dich doch keiner mehr« ... Auch gerne genommen: »Man sollte in Würde altern« ... Es scheint Zuschreibungen zu geben, mit denen ich mich nicht wirklich identifizieren kann.

Deshalb möchte ich von anderen Frauen erfahren, was sie eigentlich mit ihrem Alter verbinden, wie sie mit Konventionen klarkommen, wie sie es schaffen, Mut zu bewahren. 

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